Burnout Syndrom

Burnout Syndrom Definition 

Die Diagnose Burnout geht auf den Psychotherapeuten Herbert Freudenberger zurück, der damit ursprünglich die Folgen starker Belastung in sozialen Berufen beschrieb. Heute beschränkt sich die Bedeutung des Begriffs nicht mehr nur auf die „helfenden“ Berufe, sondern beschreibt den allgemeinen Zustand der körperlichen und emotionalen Erschöpfung, der sich über einen längeren Zeitraum einstellt. Das heute weitestgehend als Krankheit geltende Syndrom tritt in sämtlichen sozialen Schichten, Altersstufen und bei allen Geschlechtern ähnlich ausgeprägt auf.

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Burnout Syndrom Symptome

  • Anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit 
  • Nachlassende Leistungsfähigkeit
  • Konzentrationsstörungen 
  • Zunehmende Nervosität 
  • Sozialer Rückzug 
  • Innere Leere; Depersonalisierung 
  • Psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Verdauungsprobleme 

Burnout Syndrom Ursachen 

Ein Burnout hat in der Regel völlig individuelle Ursachen, die sich allerdings in vielen Fällen den Kategorien “situative” oder “persönliche Faktoren” zuordnen lassen. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit, an einem Burnout zu erkranken, maßgeblich erhöhen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Unklare Erfolgskriterien
  • Anhaltender Zeitdruck
  • Zu große Verantwortung 
  • Eintönige Routinen 
  • Schlechtes Betriebsklima
  • Konflikte mit Führungskräften/Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern
  • Fehlende Work-Life-Balance
  • Private Rückschläge 

Burnout Syndrom Therapie 

Für einen Burnout gibt es keine standardisierte Therapie oder Behandlungsmöglichkeit. In der Regel bezieht sich die Therapie auf die individuelle Lebens- und Arbeitssituation der Patientin oder des Patienten. Dabei geht es vor allem darum, verschiedene Stressbewältigungsmöglichkeiten, Zeitmanagementprinzipien sowie Entspannungstechniken kennenzulernen. Aus der Anwendung des Gelernten soll im Idealfall eine Verbesserung der Work-Life-Balance resultieren.

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