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Arbeit­geber­positio­nie­rung

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Definition Arbeit­geber­positio­nie­rung

Die Arbeit­geber­positio­nie­rung ist ein strategischer Prozess, der darauf abzielt, die wahrgenommene Identität und Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber aktiv zu gestalten und zu kommunizieren.
Sie umfasst die differenzierte Ausrichtung und Positionierung eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt, um im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte und Talente erfolgreich zu bestehen. Dieser strategische Ansatz integriert verschiedene Elemente, darunter die Definition und Kommunikation der Unternehmenskultur, die Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke sowie die gezielte Förderung und Weiterentwicklung der Arbeitskräfte. Dabei ist es entscheidend, die Zielgruppe im Blick zu behalten, um sicherzustellen, dass die kommunizierten Werte und Maßnahmen die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen der potenziellen Bewerberinnen und Bewerber ansprechen.
Die Arbeit­geber­positio­nie­rung berücksichtigt zudem aktuelle Arbeits­markt­bedingungen und setzt auf eine kohärente, langfristige Ausrichtung, um dauerhaft eine positive Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber zu etablieren. In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es dabei entscheidend, dass die Positionierung nicht nur auf aktuelle, sondern auch auf zukünftige Anforderungen ausgerichtet ist. Die Berücksichtigung von Trends und Entwicklungen ermöglicht es, die Arbeitgebermarke nachhaltig zu gestalten und auch in der Zukunft eine erfolgreiche Anziehungskraft auf die Zielgruppe auszuüben.

Bedeutung Arbeit­geber­positio­nierung

Eine systematische Arbeit­geber­positio­nie­rung ist aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Im Zeitalter des „War for Talents„, in dem der Wettbewerb um hochqualifizierte Fachkräfte und Talente intensiver denn je ist, wird die gezielte Positionierung als attraktiver Arbeitgeber zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.
Darüber hinaus hat die Arbeit­geber­positio­nie­rung direkten Einfluss auf das Unternehmensimage. Eine positive und authentische Darstellung als Arbeitgeber wirkt sich nicht nur auf potenzielle Mitarbeiter*innen aus, sondern beeinflusst auch die allgemeine Wahrnehmung der Marke.
Die Arbeit­geber­positio­nie­rung spielt zudem eine zentrale Rolle bei der Mitarbeiterbindung und -motivation. Klare Unternehmenswerte, attraktive Entwicklungs­möglich­keiten und eine förderliche Arbeitsumgebung tragen dazu bei, dass Arbeitnehmer*innen langfristig engagiert bleiben und ihr volles Potenzial entfalten können.

 Insgesamt fungiert die Arbeit­geber­positio­nie­rung als strategischer Hebel, um nicht nur im „War for Talents“ erfolgreich zu sein, sondern auch das Gesamtbild des Unternehmens positiv zu prägen und eine motivierte und loyale Belegschaft aufzubauen.

Elemente der Arbeit­geber­positio­nierung

Die systematische Arbeit­geber­positio­nie­rung ist ein facettenreicher Prozess, der von einer sorgfältigen Gestaltung und Kommunikation verschiedener Elemente abhängt:

Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur nimmt maßgeblich Einfluss auf die Arbeit­geber­positio­nie­rung, da sie dazu beiträgt, das Arbeitsumfeld zu formen und die Identität eines Unternehmens zu definieren.
Die Art und Weise, wie Werte, Normen und Verhaltensweisen im Unternehmen gelebt werden, prägt das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber nachhaltig.
Eine positive und authentische Unternehmenskultur, die beispielsweise Offenheit, Teamorientierung und Innovation fördert, kann nicht nur dazu beitragen, hochqualifizierte Talente anzuziehen, sondern auch die Mitarbeiterbindung stärken. Transparente Kommunikation der Unternehmenswerte und die Integration dieser Werte in den Arbeitsalltag schaffen ein Umfeld, mit dem sich Mitarbeiter*innen identifizieren können.

Die Führungskraft spielt dabei eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur und der Implementierung von Maßnahmen zur Förderung einer positiven Arbeitsumgebung. Die Werte, die von der Führungskraft verkörpert werden, beeinflussen direkt die wahrgenommene Identität des Unternehmens als Arbeitgeber.
Die Unternehmenskultur ist somit nicht nur ein internes Element, welches das Arbeitsklima prägt, sondern auch ein entscheidender Bestandteil der nach außen gerichteten Arbeit­geber­positio­nie­rung, der wesentlich dazu beiträgt, wie das Unternehmen von potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern wahrgenommen wird.

Employer Value Proposition

Ein zentraler Wert der Arbeit­geber­positio­nie­rung ist die Authentizität. Eine authentische Arbeitgebermarke, auch als Employer Value Proposition (EVP) bekannt, stellt sicher, dass die kommunizierten Werte und Versprechen mit der tatsächlichen Arbeitsrealität übereinstimmen. Dies bildet das Fundament für eine langfristige positive Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber.

Employer Branding

Das Employer Branding stellt einen essenziellen Bestandteil der Arbeit­geber­positio­nie­rung dar und fungiert als Instrument, um das Image eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu formen. Durch die bewusste Gestaltung und Kommunikation einer einprägsamen Arbeitgebermarke können Unternehmen ihre Einzigartigkeit und Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt unterstreichen. Das Employer Branding konzentriert sich dabei auf die Schaffung eines positiven Gesamteindrucks, der nicht nur auf äußeren Faktoren wie Karrierechancen und Vergütung basiert, sondern auch auf der emotionalen Bindung der Arbeitnehmer*innen an die Unternehmenswerte.
Eine klare, konsistente und authentische Darstellung der Arbeitgebermarke durch gezielte Marketingmaßnahmen, sowohl intern als auch extern, ermöglicht es Unternehmen, sich von Mitbewerbern abzuheben und nachhaltige Beziehungen zu aktuellen und potenziellen Arbeitskräften aufzubauen.

Personalentwicklung/-förderung

Die Personalentwicklung ist ein Schlüsselelement, das maßgeblich zur Gestaltung und Verstärkung der Arbeit­geber­positio­nie­rung beiträgt. Durch gezielte Investitionen in Fort­bildungs­möglich­keiten, Karriere­entwicklung und Aufstiegschancen signalisiert ein Unternehmen nicht nur sein Interesse an der fachlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen, sondern auch seine Bereitschaft, in das individuelle Wachstum und die Potenzial­entfaltung zu investieren.
Dies hat direkte Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber. Arbeitnehmer*innen, die sich in ihrer beruflichen Laufbahn unterstützt und gefördert fühlen, entwickeln eine höhere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen. Die Personalentwicklung trägt somit dazu bei, das interne Arbeitsklima positiv zu beeinflussen und die Mitarbeitermotivation zu steigern.
Eine gezielte und transparente Kommunikation über die zur Verfügung stehenden Entwicklungsmöglichkeiten verstärkt diesen Effekt und trägt zur langfristigen Positionierung als attraktiver Arbeitgeber bei.

Werkzeuge und Strategien zur Arbeit­geber­positio­nierung


Die strategische Arbeit­geber­positio­nie­rung erfordert nicht nur eine klare Vision, sondern auch wirkungsvolle Werkzeuge und Strategien, um die definierten Ziele erfolgreich umzusetzen.

Social Media und Online Plattformen

Die Nutzung von Social Media und Online-Plattformen hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Arbeit­geber­positio­nie­rung entwickelt.
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind diese Kanäle nicht nur Mittel zur externen Kommunikation, sondern bieten auch eine einzigartige Möglichkeit, das Unternehmens­image gezielt zu formen und zu präsentieren. Durch die gezielte Platzierung von Inhalten können Unternehmen ihre Werte, Unternehmenskultur und attraktiven Arbeitsbedingungen einem breiten Publikum präsentieren. Social Media ermöglicht zudem eine direkte Interaktion mit potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, aktuellen Arbeitskräften und der Öffentlichkeit. Diese direkte Kommunikation trägt nicht nur zur Schaffung von Transparenz bei, sondern ermöglicht auch eine authentische Darstellung des Unternehmens.
Die Reichweite und Viralität von Social Media tragen dazu bei, dass die Botschaften des Unternehmens schnell und effektiv verbreitet werden können, was insbesondere im Zusammenhang des War for Talents von großer Bedeutung ist. Insgesamt stellen Social Media und Online-Plattformen daher einen zentralen Baustein dar, um die Arbeit­geber­positio­nie­rung erfolgreich und zeitgemäß umzusetzen.

Internes Marketing und Mitarbeiterbeteiligung

Internes Marketing und Mitarbeiterbeteiligung gehören zu den entscheidenden Strategien der Arbeit­geber­positio­nie­rung, da sie unmittelbar Einfluss auf die Mitarbeiter­zufrieden­heit, die Mitarbeiterbindung und letztendlich auf das externe Image des Unternehmens nehmen. Durch gezieltes internes Marketing werden Mitarbeiter*innen zu Botschaftern der Unternehmenskultur. Klare und kontinuierliche Kommunikation über Unternehmenswerte, Ziele und Erfolge schafft ein gemeinsames Verständnis und stärkt die Identifikation der Arbeitnehmer*innen mit dem Unternehmen. Die aktive Einbindung der Arbeitskräfte in Entscheidungsprozesse, Projekte und Initiativen fördert nicht nur die Mitarbeitermotivation, sondern vermittelt auch das Bild eines partizipativen und mitarbeiterorientierten Arbeitgebers. Ein positives Arbeitsklima und eine offene Kommunikationskultur sind Schlüsselfaktoren, um die Attraktivität des Unternehmens zu steigern. Darüber hinaus sind engagierte Mitarbeiter*innen oft bereit, ihre positiven Erfahrungen im Unternehmen nach außen zu tragen, was sich wiederum positiv auf das externe Image auswirkt. Insgesamt sind internes Marketing und Mitarbeiterbeteiligung somit essentielle Werkzeuge, um eine ganzheitliche und authentische Arbeit­geber­positio­nierung zu realisieren.

Zusammenarbeit mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen

Die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen ist im Bereich der Arbeit­geber­positio­nie­rung relevant, da sie eine direkte Verbindung zu zukünftigen Fachkräften und Talenten herstellt. Durch Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen signalisiert ein Unternehmen nicht nur sein Interesse an kontinuierlicher Weiterentwicklung und Innovation, sondern kann auch frühzeitig potenzielle Mitarbeiter*innen identifizieren. Praktika, Kooperationsprojekte und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Hochschulen ermöglichen es Unternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und ihre Unternehmenskultur erlebbar zu machen. Gleichzeitig bieten solche Kooperationen die Möglichkeit, gezielt auf den Bedarf des Arbeitsmarktes einzugehen und den Austausch von Know-how zu fördern. Die enge Verbindung zu Bildungseinrichtungen trägt somit nicht nur zur Gewinnung qualifizierter Talente bei, sondern stärkt auch das Image des Unternehmens als förderlicher Arbeitgeber, der einen Beitrag zur Ausbildung und Entwicklung von Fachkräften leistet. Insgesamt eröffnet die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen einen strategischen Kanal, um die langfristige Arbeit­geber­positio­nie­rung zu festigen.

Messbarkeit der Arbeit­geber­positio­nierung

Die Messbarkeit der Arbeit­geber­positio­nie­rung ist von entscheidender Bedeutung, um den Erfolg der strategischen Bemühungen zu evaluieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Key Performance Indicators (KPIs) dienen hierbei als essenzielle Instrumente zur quantitativen Bewertung verschiedener Aspekte. Zu den zentralen Indikatoren gehören beispielsweise die Anzahl und Qualität der Bewerbungen, die Mitarbeiterfluktuation, das Engagement auf Social-Media-Plattformen, die Ergebnisse von Mitarbeiterumfragen und die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber. Eine gesteigerte Anzahl von qualifizierten Bewerbungen kann auf eine erfolgreiche Arbeitgebermarke hinweisen, während eine niedrige Mitarbeiterfluktuation auf eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung hindeuten kann. Die Analyse von Social-Media-Metriken ermöglicht es, die Reichweite und das Engagement der Zielgruppe zu bewerten. Darüber hinaus bieten Mitarbeiterumfragen Einblicke in die wahrgenommene Unternehmenskultur und Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen. Eine regelmäßige Bewertung dieser KPIs ermöglicht es Unternehmen, den Erfolg ihrer Arbeit­geber­positio­nie­rung zu überwachen und gezielte Optimierungen vorzunehmen, um eine langfristig positive Wirkung zu erzielen.

Herausforderungen der Arbeit­geber­positio­nierung

Die Arbeit­geber­positio­nie­rung ist trotz ihrer zahlreichen Vorteile und strategischen Bedeutung nicht frei von Herausforderungen. Eine häufige Schwierigkeit besteht darin, eine konsistente und authentische Darstellung zu gewährleisten. Eine Diskrepanz zwischen der nach außen kommunizierten Arbeitgebermarke und der tatsächlichen Arbeitsrealität kann zu Vertrauensverlust führen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. Eine weitere Hürde liegt in der sich ständig verändernden Arbeitswelt und den damit einhergehenden dynamischen Anforderungen an die Arbeit­geber­positio­nie­rung. Unternehmen müssen flexibel sein und ihre Strategien anpassen, um im Einklang mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben. Negative Bewertungen in Onlineforen oder in sozialen Medien können ebenfalls potenzielle Stolpersteine darstellen, da sie die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen und eine negative Auswirkung auf die Arbeitgebermarke haben können. Nicht zuletzt können wirtschaftliche Unsicherheiten, unvorhersehbare Krisen oder Managementfehler zusätzliche Schwierigkeiten bei der langfristigen Arbeit­geber­positio­nie­rung verursachen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind eine kontinuierliche Überwachung, Anpassung und eine offene Kommunikation entscheidend, um eine authentische und langfristig erfolgreiche Arbeit­geber­positio­nie­rung zu gewährleisten.

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persomatch GmbH
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