Studien haben ergeben, dass sich mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz gestresst fühlt – und das nicht erst seit Beginn der Pandemie. Sei es aufgrund der Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, eine hohe Arbeitsbelastung, das in Einklang bringen von Beruf und Privatleben: Stress betrifft längst nicht mehr nur Manger*innen und Führungskräfte. Und das kann teilweise drastische Auswirkungen haben: Arbeitsausfälle steigen an, denn mehr und mehr Arbeitskräfte erkranken langfristig, die individuelle Leistung nimmt vermehrt ab und die Anzahl an Kündigungen vervielfacht sich. Das ist nicht nur kostenintensiv für ein Unternehmen, sondern gefährdet darüber hinaus die Mitarbeitergesundheit, das wirtschaftliche Leistungsvermögen des Unternehmens sowie die individuelle Entwicklung der Arbeitskräfte. Welche Ursachen Stress am Arbeitsplatz haben kann, wie Sie Stresssymptome bei Ihren Arbeitskräften erkennen und wie Sie Stress am Arbeitsplatz verhindern können, lesen Sie hier.
Ursachen für Stress am Arbeitsplatz
Die genaue Ursache für Stress zu finden, gestaltet sich oft schwierig, da es sich dabei um eine größtenteils subjektive Empfindung handelt. Nicht jede Arbeitskraft empfindet die gleiche Situation als stressig. Für manche gestaltet sich bereits der Anfahrtsweg zur Arbeit als Stressfaktor, wohingegen andere Meetings und Konferenzen als Stressquelle wahrnehmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Stressbewältigung am Arbeitsplatz auf individuelle Bedürfnisse und Gegebenheiten einzugehen.
Untersuchungen haben ergeben, dass arbeitsbedingter Stress oftmals folgende Ursachen hat:
- Geringer Verdienst
- Überdurchschnittlich hohe Arbeitsbelastung über einen langen Zeitraum
- Mangelnde Flexibilität
- Lange Arbeitszeiten
- Fehlende Autonomie und Verantwortung
- Fehlende individuelle Einflussmöglichkeiten
- Diskriminierung
- Wenig Entwicklungs- und Karrierechancen
- Langeweile
- Fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte
- Mangelnde Wertschätzung
- Unklare Leistungserwartungen
- Beschäftigungsunsicherheit/Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren
Wird Stress nicht behandelt, so kann er langfristig chronische Auswirkungen haben und die Konzentration schwächen sowie tiefergehende psychische und physische Probleme hervorrufen. Zu den körperlichen Stressreaktionen zählen beispielsweise die Steigerung der Anfälligkeit für Erkältungen, Infektionen, Migräne aber auch von Herzerkrankungen.
Symptome für Stress am Arbeitsplatz
Da Stress ein sehr individuelles Phänomen ist, kann er sich bei jeder Arbeitskraft anders äußern. Als Arbeitgeber*in ist es allerdings wichtig, die häufigsten Stresssymptome zu kennen, um frühzeitig eingreifen zu können, wenn die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Stress leiden.
Einige der häufigsten psychischen Stresssymptome sind:
- Überforderung
- Depressionen
- Stimmungsschwankungen
- Frustration und Reizbarkeit
- Zunehmende Distanz zum eigenen Job
Physisch kann sich Stress unter anderem wie folgt äußern:
- Magenbeschwerden
- Anfälligkeit für Infektionen
- Migräne
- Atembeschwerden
- Herzrasen und andere Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Schlafstörungen
- Tinnitus
- Rückenschmerzen
- Burnout
Wie kann man Stress bei Arbeitskräften erkennen?
Stress kann also unterschiedliche Ursachen haben und in verschiedenen Symptomen gipfeln. Doch wie kann man als Arbeitgeber den Stress der eigenen Arbeitskräfte erkennen? Insbesondere für die Personalabteilung ist die Aufgabe gar nicht so leicht, denn sie stehen oft nicht in regelmäßigem Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es gibt allerdings einige Verhaltensweisen und Situationen, die es sämtlichen Arbeitskräften möglich machen, das eigene Verhalten sowie das der direkten Kolleginnen und Kollegen zu reflektieren:
- Gesprächsverhalten
Weisen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesprächen ein besonders unruhiges Gesprächsverhalten auf, sind sie beispielsweise hektisch, können nicht stillsitzen oder schauen wiederholt auf ihr Smartphone, so kann das ein Indikator für Stress sein, der sie den Bezug zum Hier und Jetzt verlieren lässt. - Konzentrationsschwierigkeiten
Machen die eigenen Fachkräfte überdurchschnittlich viele Fehler oder müssen vermehrt ähnliche Fragen stellen, so kann auch dies ein Anzeichen von Stress sein. Sind diese nämlich ununterbrochen angespannt, so vermindert das die individuelle Leistungsfähigkeit und führt dazu, dass sie möglicherweise anfangen, unter Konzentrationsschwierigkeiten zu leiden. - Anspannung
Sind Arbeitskräfte leichter reizbar als sonst, nehmen sie Kritik zu persönlich oder neigen sie zu Wutausbrüchen, so kann dies verschiedene, zum Teil auch persönliche Ursachen haben. Es kann allerdings auch durch beruflichen Stress bedingt sein. Kommen Schlaf, Wohlbefinden und individueller Fokus nämlich zu kurz, kann dies unter anderem die persönliche Toleranzgrenze verringern. - Soziale Interaktion
Beginnt eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer plötzlich, sich vollkommen anders zu verhalten – kehrt in sich ein, ändert die eigenen Verhaltensweisen oder den grundlegenden Kommunikationston – so kann dies ein Anzeichen für eine überdurchschnittlich hohe Arbeitsbelastung sein.
Die Beziehung zu den eigenen Kolleginnen und Kollegen kann außerdem durch Konflikte und unausgesprochene Missverständnisse verschlechtert werden, was wiederum Auswirkungen auf die eigene Zufriedenheit, Produktivität und Leistungsbereitschaft hat. - Überstunden
Ein recht offensichtliches Anzeichen für Stress ist das Ansteigen von Überstunden. Gelingt es einer Fachkraft nicht, die eigenen Aufgaben in der regulären Arbeitszeit zu erledigen, besteht die Möglichkeit, dass diese regelmäßig mehr arbeitet, was Auswirkungen auf die eigene Zufriedenheit, sowie die Gestaltung des Privatlebens haben kann, was wiederum ein erhöhtes Stresslevel hervorrufen kann. - Müdigkeit
Stress ist nicht nur mental anstrengend, sondern kann auch dem Körper einiges abverlangen, weshalb auch anhaltende Müdigkeit ein Anzeichen von Stress sein kann.
Darüber hinaus haben Studien ergeben, dass anhaltender beruflicher Stress in vielen Fällen Schlaflosigkeit hervorruft, was wiederum zu Müdigkeit führen kann. - Krankenstand
Eine Kennzahl, die in nahezu jedem Unternehmen erfasst wird, ist der Krankenstand. Lässt sich hier ein Anstieg erkennen, kann dies natürlich vollkommen verschiedene Ursachen haben. Eine davon kann allerdings Stress sein.
Was können Arbeitgeber gegen Stress am Arbeitsplatz unternehmen?
Bedeutung von Stressbewältigung durch HR
Ein systematisches Stressmanagement von Seiten des Unternehmens ist heute kaum mehr aus der Berufswelt wegzudenken. Das hat verschiedene Gründe:
Zum einen hängt der Krankenstand eines Unternehmens in vielen Fällen unmittelbar mit dem Stressniveau innerhalb des jeweiligen Unternehmens zusammen, denn Stress kann – wie bereits beschrieben – unzählige Auswirkungen auf den körperlichen Zustand der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben. Wird das Team durch stress- und krankheitsbedingte Ausfälle deutlich verringert, so kann dies dazu führen, dass die Belastung auf die restliche Belegschaft maßgeblich ansteigt und somit nicht nur die Leistungsfähigkeit des Teams, sondern auch Energielevel und Stimmung maßgeblich negativ beeinflusst werden. Das heißt, nicht nur die Mitarbeitergesundheit sowie der wirtschaftliche Unternehmenserfolg werden negativ von Stress beeinflusst, sondern auch die Beziehungen zwischen den Kolleginnen und Kollegen, indem einige regelmäßig Mehrarbeit auf sich nehmen, um die Ausfälle anderer zu kompensieren. Darüber hinaus führt anhaltender Stress in der Belegschaft dazu, dass die gedankliche Innovationsfähigkeit massiv eingeschränkt wird, was wiederum bedeutet, dass das Unternehmen bestenfalls das wirtschaftliche Niveau halten, sich allerdings nicht weiter verbessern kann.
Fühlen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz dauerhaft gestresst und unter Druck gesetzt, so kann eine Konsequenz davon sein, dass sie kündigen. Dem Unternehmen geht dadurch nicht nur eine gut ausgebildete Fachkraft und deren Wissen verloren, sondern muss Geld und Zeit dafür aufbringen, die jeweilige Person durch eine*n geeignete*n Nachfolger*in zu ersetzen.
Die Verminderung von Stress am Arbeitsplatz verbessert also nicht nur die Mitarbeitergesundheit, sondern auch das wirtschaftliche Leistungsvermögen sowie die individuelle Zufriedenheit. Darüber hinaus spart sich das Unternehmen wichtige Ressourcen, die bei der Neubesetzung einer Stelle gegebenenfalls besetzt würden,
Tipps und Tricks zur Minderung von Stress am Arbeitsplatz
- Aufklärung und Bewusstsein
Ein erster Schritt im Rahmen der Stressbewältigung kann es sein, am Arbeitsplatz über Stress sowie die Ursachen und jeweiligen Symptome aufzuklären, um dadurch für das Thema zu sensibilisieren und ein entsprechendes Bewusstsein zu schaffen. Das kann dazu beitragen, wichtige Symptome schneller zu erkennen und dadurch eine frühere Behandlung zu ermöglichen.
Eine Möglichkeit entsprechender Aufklärung sind Seminare zum Thema Stressbewältigung, an denen einzelne Mitarbeiter*innen, ganze Teams oder nur die Führungsebene teilnehmen können. Inhalt solcher Einheiten kann beispielsweise die Entwicklung von Strategien für ein systematisches Energie- und Zeitmanagement oder auch das Erkennen und Lösen von Überlastungssituationen sein.
Eine andere Möglichkeit, mehr Bewusstsein für Stress am Arbeitsplatz zu schaffen, kann ein sogenanntes „How are you“-Dashboard sein, welches die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich – zum Beispiel nach der Mittagspause oder vor Feierabend – ausfüllen können. Es bietet den Arbeitskräften eine Möglichkeit, die eigenen Gefühle, Sorgen, Ängste sowie körperliche Situation (z. B. Atmung) zu reflektieren und sich dadurch der Frage „Wie geht es mir gerade?“ zu widmen. - Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Eine der Aufgaben einer arbeitgebenden Instanz ist es, die Mitarbeitergesundheit am Arbeitsplatz zu garantieren. Entsprechende Tätigkeit geht weit über den Schutz vor Unfällen und Verletzungen hinaus und beinhaltet auch die Sicherung der psychischen Gesundheit. Dafür müssen die Arbeitsbedingungen, mögliche Gefahrenquellen sowie der aktuelle mentale und körperliche Zustand der Arbeitskräfte ermittelt werden, um daraus wiederum konkrete Handlungsoptionen abzuleiten. - Betriebsarzt
Oftmals haben größere Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt, der sich um die gesundheitlichen Belange der Arbeitskräfte kümmert. Diese*r sollte bestenfalls nicht nur die erste Anlaufstelle darstellen, sondern darüber hinaus auch die Aufklärung über Stress am Arbeitsplatz unterstützen.
Verfügt ein Unternehmen nicht über eine eigene Betriebsärztin oder einen eigenen Betriebsarzt, so können hier verschiedene andere Organisationen, wie beispielsweise Amtsärztinnen oder Amtsärzte oder das Gesundheitsamt, einbezogen werden. - Arbeitsgestaltung
Die konkrete Gestaltung der tatsächlichen Tätigkeit spielt im Rahmen der Stressbewältigung eine maßgebliche Rolle. Ein Beispiel dafür ist Teamarbeit. Denn diese kann unter anderem zur Minderung von Stress beitragen, indem sie Teammitgliedern ermöglicht, Aufgaben untereinander aufzuteilen, Probleme und Unsicherheiten zu besprechen und persönliche Beziehungen zu vertiefen.
Ein anderes Beispiel für die Arbeitsgestaltung ist die Optimierung von Arbeitsprozessen. Das heißt, sobald auffällig wird, dass Arbeitskräfte ihre Arbeit trotz geeignetem Aufwand in der geforderten Zeit nicht erledigen können, wird untersucht, was die Gründe für die entsprechende Dissonanz sind und wie man diese lösen könnte. Hilft es also beispielsweise, eine neue Software zu implementieren? Oder wird neues Personal benötigt? Oder können Schulungen der jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Stressbewältigung beitragen? - Arbeitszeitgestaltung
Ein verbreiteter Auslöser für Stress ist die Vereinbarung von Arbeit und Privatleben. Als Arbeitgeber*in können Sie ihre Arbeitskräfte also bei der Stressvermeidung unterstützen, indem Sie ihnen verschiedene Arbeitszeitkonzepte zur Auswahl bieten. Beispiele hierfür sind die Verringerung der Arbeitszeit für einen bestimmten Zeitraum oder die Einführung von Arbeitszeitkonten, Gleitzeit oder Home-Office. Haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, hier selbst aktiv mitzuentscheiden, was am besten zu ihrem privaten Lebensstil passt, so kann dies den Druck reduzieren und dadurch Stress verhindern.
Zur Gestaltung der Arbeitszeit gehören auch angemessene Pausenzeiten. Hier geht es bei der Stressvermeidung allerdings nicht nur um die Zeit der Pause selbst, sondern vor allem um die aktive Nutzung entsprechender Arbeitsunterbrechung. Arbeitgeber*innen können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier beispielsweise dazu auffordern, kleine Sporteinheiten in ihren Tag zu integrieren oder die Zeit dazu zu nutzen, frische Luft zu schnappen, um dadurch den Kopf freizubekommen. - Kommunikation
Führungskräfte fungieren bestenfalls als Vorbilder für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im Rahmen der Stressbewältigung heißt das, dass sie Fehler zulassen, kalkulierbare Risiken eingehen und Emotionen zeigen sollten. Gleichzeitig sollten sie eine transparente Kommunikation vorleben. Lob fördert in diesem Kontext die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation, konstruktive Kritik das Leistungsvermögen. Die kommunikative Visualisierung von Projekten – Was steht an? Welchen Fortschritt machen wir? Was ist der nächste Schritt? – fördert nicht nur den Informationsfluss, sondern führt auch dazu, dass die Arbeitskräfte die eigenen Aufgaben besser priorisieren können.
Tipps für Arbeitskräfte zur Stressvermeidung am Arbeitsplatz
- Versuche deinen Alltag ohne Unterbrechungen zu gestalten und Ablenkungen so gut es geht zu vermeiden, um dadurch ein Bewusstsein für das Hier und Jetzt zu schaffen. Dazu kannst du deinen Tag beispielsweise in verschiedene Arbeitsblöcke unterteilen, in denen du dich dann nur den zuvor definierten Teilaufgaben widmest. Lasse in entsprechenden Zeiträumen E-Mails und Nachrichten aus anderen Bereichen bewusst unbeantwortet und nimm dir später Zeit dafür.
- Mache regelmäßig Pausen. Gerade wenn du gestresst bist, sind Pausen umso wichtiger. Denn wenn du den Kopf frei bekommst, bist du konzentrierter, kommst schneller voran und erzielst dadurch bessere Ergebnisse. Das Wichtigste: Nutze diese Pausen bewusst. Das heißt, bewege dich, gehe an die frische Luft oder meditiere für einige Minuten. Praktiziere also eine aktive Entspannung. Wenn du weniger Zeit für Pausen hast, kann es außerdem eine Option sein, einen Stressball zu benutzen. Es ist bereits wissenschaftlich bewiesen, dass das Quetschen eines solchen nicht nur Druck abbauen, sondern auch die Leistung verbessern und die individuelle Fehlerquote verringern kann.
- Lass deine eigenen Emotionen zu und gestehe dir selbst Fehler ein. Wenn es mal nicht so läuft wie es sollte, suche dir Hilfe oder sprich mit jemandem darüber, dem zu vertraust. Gleichzeitig solltest du aber auch mit anderen Personen lachen und Spaß haben, also bewusst auch die schönen Momente genießen. Darüber hinaus haben Studien bewiesen, dass der Körper selbst bei einem grundlosen Lächeln Glückshormone ausschüttet, die dazu beitragen, den eigenen Stress verfliegen zu lassen. Ein Lächeln lohnt sich also immer!
- Der regelmäßige Kontakt mit Freunden spielt ebenso wie der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen eine maßgebliche Rolle bei der Stressbewältigung. Sozialer Umgang kann nicht nur für Abwechslung sorgen, sondern kann darüber hinaus auch zur Problemlösung beitragen.
- Gerade in stressigen Zeiten ist es umso wichtiger, sich selbst Auszeiten zu gönnen oder eine Freude zu bereiten. Belohne dich nach einem langen Tag also mit etwas, was dir gut tut – etwa einem langen Spaziergang, einem guten Essen oder einer Auszeit mit Freunden.
- Achte auf deine Atmung. Nimm dir bewusst jeden Tag einige Minuten Zeit, um dich vollkommen auf deine Atmung zu konzentrieren. Das Praktizieren der richtigen Atemtechnik trägt nicht nur maßgeblich zur mentalen Entspannung bei, sondern kann auch einen Beitrag zum physischen Wohlergehen leisten, indem Verkrampfungen infolge von Kurzatmigkeit gelöst werden und der Körper darüber hinaus mit mehr Sauerstoff versorgt wird.
- Sag bewusst auch mal „nein“. Wenn dein Terminkalender es nicht zulässt und dein Arbeitspensum bereits vollkommen ausgeschöpft ist, ist es vollkommen in Ordnung auch mal nein zu neuen Aufgaben zu sagen. Bleib hierbei aber trotzdem immer freundlich und hilfsbereit und bedenke, dass andere möglicherweise ebenso unter Druck stehen wie du selbst.
- Um den Überblick zu behalten und deine Aufgaben nicht nur zu kategorisieren, sondern in erster Linie auch zu priorisieren, kann es durchaus hilfreich sein, mit To-do-Listen zu arbeiten.
- Achte darauf, genug zu schlafen. Schläfst du täglich mindestens sieben Stunden, kann dies maßgeblich dazu beitragen, deine Leistungsfähigkeit zu verbessern und deine Gereiztheit zu vermindern. Hast du Probleme damit, nach einem langen Tag einzuschlafen, gibt es verschiedene Techniken, um das mentale Runterkommen zu fördern. Manchen Menschen hilft es beispielsweise, das Handy einige Zeit vor dem Schlafengehen abzuschalten, wohingegen es anderen hilft, ein Glas Milch zu trinken oder zu meditieren.